El próximo 23 de marzo, el gobierno de Javier Milei eliminará la moratoria previsional, una medida que deja a miles de adultos y adultas mayores sin posibilidad de acceder a una jubilación. Esta decisión no solo afecta a quienes se vieron obligados a trabajar toda su vida en condiciones de informalidad, sino que también desmantela un mecanismo de inclusión previsional que garantizaba un ingreso y cobertura médica a quienes no lograron completar los 30 años de aportes requeridos por el sistema.
Por: Yamila Annacondia
La brutal represión de la marcha de jubilados y jubiladas frente al Congreso el 12 de marzo es una muestra de cómo se busca silenciar el descontento mediante el uso de la fuerza. Las imágenes de golpizas a adultos y adultas mayores, agresiones a periodistas y cientos de detenciones irregulares, reflejan el carácter represivo de un modelo que impone el ajuste con violencia.
El impacto del fin de la moratoria previsional
El Plan de Pago de Deuda Previsional permitía regularizar los aportes faltantes mediante un esquema de cuotas, brindando acceso a una jubilación y evitando que los y las adultas mayores quedaran en la indigencia. Con su eliminación, la única opción para quienes no alcancen los aportes será la Pensión Universal para el Adulto Mayor (PUAM), una alternativa insuficiente, que representa solo el 80% de la jubilación mínima y que excluye a muchas personas por sus requisitos socioeconómicos.
Esta decisión profundiza la crisis del sistema previsional en un contexto de ajuste brutal. Actualmente, las jubilaciones mínimas con bonos apenas superan la línea de pobreza, y la falta de actualización acorde a la inflación deja a millones de jubilados y jubiladas en la precariedad. Sin la moratoria, solo 3 de cada 10 hombres y 1 de cada 10 mujeres podrán jubilarse, lo que implica una exclusión masiva del derecho a una vejez digna.
El impacto es particularmente grave para las mujeres, quienes históricamente han enfrentado mayores dificultades para acceder a trabajos registrados debido a las desigualdades en el mercado laboral y la sobrecarga de tareas de cuidado no remuneradas. Según datos oficiales, el 73% de las mujeres jubiladas accedieron a su beneficio a través de moratorias. Sin esta herramienta, muchas deberán esperar hasta los 65 años para acceder a la PUAM, retrasando de facto su edad jubilatoria.
Pero el daño no se limita solo a los y las jubiladas. La decisión de desfinanciar el sistema previsional actual y promover el retiro privado responde a una lógica de mercantilización de la seguridad social, en la que solo quienes puedan pagar una jubilación privada tendrán garantizado un ingreso en la vejez. Esto afecta a toda la sociedad, consolidando un modelo de desigualdad que excluye a quienes más lo necesitan.
Una sociedad justa se construye garantizando derechos, no arrebatándolos. La eliminación de la moratoria previsional es una medida que condena a la pobreza a miles de adultos mayores y sienta un peligroso precedente para el futuro del país. “Como organización basada en la fe, creemos en la dignidad de cada persona como reflejo de la imagen de Dios. Despojar a los más vulnerables de sus derechos contradice nuestros valores de justicia y solidaridad” concluyó Nicolás Rosenthal, director ejecutivo de la Fundación Protestante Hora de Obrar.
„Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt“ (Johannes 11,25–26) Mit diesen Worten im Herzen kamen über 50 junge Menschen des Distrikt Metropolitano zu einem neuen Lager zusammen. In Workshops hatten sie die Möglichkeit, Reflexion in Handeln umzusetzen.
Die Protestantische Stiftung Hora de Obrar begleitete das Lager mit drei Bildungs- und Reflexionsangeboten: Pastor Jorge Weishein leitete einen Austausch zum Thema Bewahrung der Schöpfung und zu öffentlichen Politiken, die uns als gläubige Menschen herausfordern, uns für Umweltgerechtigkeit einzusetzen. Die Psychologin Pamela Peñín lud dazu ein, über gesunde Beziehungen aus der Perspektive der ganzheitlichen Sexualaufklärung (ESI) nachzudenken, gängige Mythen zu hinterfragen und gemeinsam zu reflektieren, wie wir uns in unseren Beziehungen schützen und stärken können. Kreativität und Freizeit kamen ebenfalls nicht zu kurz – mit Workshops zu Fotografie, Volleyball und Kochen.
Ein weiterer zentraler Beitrag kam von Magister Martin Elsesser. Er eröffnete einen Austausch über schwierige, oft unausgesprochene Themen. In einem Gespräch über psychische Gesundheit in der Gemeinschaft sprachen die Jugendlichen offen über Einsamkeit, Selbstverletzungen und problematischen Konsum. Dabei stand stets die Perspektive des Miteinanders, der Fürsorge und der gegenseitigen Unterstützung im Vordergrund.
Ludmila Gutierrez, die Jugendkoordinatorin des Distrikts, betonte, dass das Thema des Lagers aus dem Bedürfnis entstanden sei, über Dinge zu sprechen, die häufig tabuisiert würden, aber dringend notwendig seien. Im Sonntagsgottesdienst wurde das Kreuz als Symbol für Leben, Tod und Auferstehung thematisiert – als Abschluss eines intensiven Prozesses des Zuhörens und Lernens. Hervorgehoben wurden auch die Bedeutung des generationenübergreifenden Dialogs und die Förderung neuer jugendlicher Führungspersönlichkeiten im Distrikt.
Mit geteiltem Mate(tee), gemeinsamen Spaziergängen und vielen lustigen Momenten wurde das Lager zu einer lebendigen Erinnerung daran, dass der Glaube uns dazu einlädt, das Leben in Fülle zu leben, füreinander da zu sein und Gemeinschaft aufzubauen – auch inmitten schwieriger Fragen.
Gemeinsam mit der Stiftung Hora de Obrar hat die Fakultät für Forstwissenschaften der Nationalen Universität von Misiones (UNaM) im Guaraní-Mehrzweckreservat in der Stadt Fracrán eine Reihe von Anpflanzungen durchgeführt, um die durch Brände im Jahr 2022 verwüsteten Gebiete wiederherzustellen.
Durch die Mitwirkung von Studierenden und den Einsatz fortschrittlicher Konservierungstechniken bringen die Aufforstungstage nicht nur Leben in das Guaraní-Reservat zurück, sondern bilden auch Fachkräfte aus, die sich für die Pflege des einheimischen Waldes einsetzen.
Im Sommer 2022 verwüstete ein schwerer Brand rund 270 Hektar des Guaraní-Reservats. Dieses Schutzgebiet ist Teil des Biosphärenreservats Yabotí und bewahrt einen Teil der „Selva Misionera“, die zum Atlantischen Regenwald gehört.
Dieses große, zusammenhängende Waldgebiet zählt nach dem Amazonasbecken zu den artenreichsten in Südamerika. «Seine Wiederherstellung ist entscheidend für den Erhalt der Biodiversität und Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel“, erklärte Romario Dohmann, Projektleiter für Umweltprojekte der Stiftung Hora de Obrar.
Ganzheitlicher Ansatz: Wiederaufforstung und Bildung
Mit Unterstützung von Studierenden der Studiengängen Forstingenieurwesen und Biologie der UNaM wurden kürzlich 250 neue einheimische Bäume im Reservat gepflanzt – damit wächst die Zahl der dort regelmäßig kontrollierten Bäume auf über 4.000 an. Die Zusammenarbeit zwischen der UNaM und der Stiftung Hora de Obrar begann im Jahr 2022, getragen von einem gemeinsamen Interesse an ökologischer Wiederherstellung und dem Schutz des atlantischen Regenwaldes (Selva Paranaense). Seitdem ermöglicht die enge Kooperation, wissenschaftliches Wissen in die Praxis zu übertragen, Restaurierungskonzepte unter realen Bedingungen anzuwenden und Strategien je nach den erzielten Ergebnissen anzupassen.
„Mit dieser Arbeit werden nicht nur geschädigte Gebiete wiederhergestellt, sondern es wird auch Wissen geschaffen, Forschung betrieben und das Bewusstsein für die Auswirkungen des Klimawandels geschärft“, so Dohmann. Dieses Projekt hat über das Pflanzen von Bäumen hinaus ein Wiederherstellungsmodell konsolidiert, das sich auf Wissenschaft und die aktive Beteiligung der Universitätsgemeinschaft und der Zivilgesellschaft stützt. Eine der größten Errungenschaften ist die Einrichtung eines Bereichs für angewandte Forschung. In diesem werden verschiedene Ansätze zur Regenerierung des Ökosystems getestet, die Wirksamkeit der verwendeten Arten bewertet und die Auswirkungen auf die biologische Vielfalt und die Bodenqualität gemessen.
Auf diese Weise wird die akademische und praktische Ausbildung von angehenden Fachleuten wie Anabela López im Bereich Walderhaltung und -verwaltung bereichert. „Die Wiederherstellung einheimischer Wälder bietet die Gelegenheit, das Gelernte anzuwenden und zu verstehen, was es in der Praxis bedeutet, durch Brände und Klimawandel geschädigte Gebiete wiederherzustellen“, so die Studentin.
Praxisnaher Ansatz mit wissenschaftlichen Methoden
Bäume wie Camboatá, Cañafístola und Pitanga wurden in 100 Meter langen Streifen parallel zu einem Bach gepflanzt. Dabei kamen Tutoren und Hydrogel zum Einsatz, um die Feuchtigkeit zu halten – eine Strategie, die das Überleben der Bäume bei Trockenheit begünstigt.
Claudio Dummel, Hochschullehrer und technischer Leiter des Guaraní-Reservats, unterstrich die Bedeutung genetischer Vielfalt in diesem Prozess. Die Pflanzen stammen aus verschiedenen Quellen, darunter Partner-Baumschulen und lokale Saatgutbanken der Universität. Auf diese Weise soll die Anpassungsfähigkeit des Waldes gestärkt werden. „Unser Ziel ist es, dass sich diese Pflanzung harmonisch in die Umgebung einfügt und die natürliche Struktur des Waldes fördert“, so Dummel. Im Verlauf dieser gemeinsamen Arbeit wurden deutliche Fortschritte bei der natürlichen Regeneration des Gebiets festgestellt. Auch die Präsenz von Wildtieren hat zugenommen – ein wichtiger Hinweis darauf, dass das Ökosystem seine Funktionsfähigkeit zurückgewinnt. Zudem hat sich die Fähigkeit des Bodens verbessert, Wasser zu speichern, was zur Regulierung des Wasserhaushalts beiträgt und die Auswirkungen von Erosion verringert.
Doch die Wiederherstellung der Natur ist nicht nur eine ökologische, sondern auch eine soziale und wirtschaftliche Aufgabe. Ein zentraler Aspekt dieses Projekts ist die aktive Beteiligung von Studierenden und Lehrenden der Universität. Sie sammeln praktische Erfahrungen in Bereichen wie Wiederaufforstung, Umweltbeobachtung und dem Umgang mit degradierten Ökosystemen. Im Rahmen des Projekts sind zudem Forschungsarbeiten, Publikationen und Abschlussarbeiten entstanden, die wertvolle Daten zur akademischen Forschung über Waldregeneration und die Widerstandsfähigkeit von Ökosystemen gegenüber dem Klimawandel liefern.
Auswirkungen auf Guaraní-Gemeinschaften und Biodiversität
Dieses Projekt hat erhebliche Auswirkungen auf die Guaraní-Gemeinden und die lokale Bevölkerung – nicht nur in ökologischer, sondern auch in kultureller und sozioökonomischer Hinsicht. Die Aufforstung zielt einerseits auf die Wiederherstellung des Waldes und andererseits auf die Stärkung der Bindung der Gemeinden an ihr Gebiet ab. Im Guaraní-Reservat gibt es drei Mbya-Guaraní-Gemeinden.
Aus ökologischer Sicht soll die Wiederaufforstung zur Wiederherstellung der Lebensräume von Schlüsselarten wie dem Jaguar (Panthera onca), dem Tapir (Tapirus terrestris) und dem Weißbartpekari (Tayassu pecari) beitragen. All diese Arten sind durch die Zerstörung des Waldes gefährdet. Zudem wird eine Verbesserung der Bodenqualität und der Wasserregulierung erwartet, von der insbesondere die lokalen Gemeinschaften profitieren, die auf die im Wald entspringenden Wasserläufe angewiesen sind.
CO₂-Bindung und Klimaschutz
Im Hinblick auf den Klimawandel wird geschätzt, dass diese 4.000 Bäume – sobald sie ihre volle Reife erreicht haben – jährlich zwischen 40 und 80 Tonnen CO₂ binden können. Damit tragen sie zur Abschwächung der globalen Erwärmung bei und stärken die Widerstandsfähigkeit des Ökosystems gegenüber extremen Wetterereignissen. Die Wiederherstellung der Wälder kommt somit nicht nur der Biodiversität zugute, sondern verbessert auch die Lebensqualität der Gemeinschaften, die auf die Gesundheit des Waldes für ihren Lebensunterhalt und ihr Wohlbefinden angewiesen sind.
Im Rahmen des Projekts „Crece Selva Misionera“ hat die Stiftung Hora de Obrar in der Provinz Misiones mehr als 350.000 Bäume gepflanzt. Dabei handelt es sich um ein Kooperationsmodell, bei dem sich verschiedene Organisationen und Spender zusammenschließen, um die Umweltzerstörung zu bekämpfen. Dies ist vor allem durch Spenden von Institutionen und Privatpersonen möglich.
Wenn Sie unser Wiederaufforstungsprogramm unterstützen möchten, können Sie mit einer Spende einen Beitrag leisten.
Spenden in Deutschland Bank für Kirche und Diakonie eG – KD-Bank Kontoinhaber: Fundación Protestante de Diaconía Hora de Obrar Schwanenwall 27, 44135 Dortmund Konto: 2100028010 IBAN: DE 31 3506 0190 2100 0280 10 BIC: GENO DE D1 DKD Bitte vergessen Sie nicht, im Verwendungszweck Ihre E-mail Adresse sowie den Namen des Projektes einzutragen. Dadurch können wir Ihre Spende auf dem schnellsten Weg zuordnen.
Imker aus den Gemeinden Yyporã, Yhovy und Takuapi haben 50 Kilogramm Honig aus den Waben geerntet. Dies ist das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung der Mbya-Guaraní-Familien und des Projekts „Fortalecimiento Mbya” der Stiftung Hora de Obrar.
Diese Initiative der Stiftung Hora de Obrar, die von der Stiftung Padre José Marx und dem Programm zur Ausbildung von Landwirtschaftslehrern (PROCAyPA) unterstützt wird, stärkt die Familienwirtschaft und den Erhalt des Ökosystems gleichermaßen. Sie stellt einen bedeutenden Fortschritt für die agrarökologische Produktion und die Ernährungssouveränität der Mbya-Guaraní-Gemeinschaften in der Region Ruiz de Montoya dar.
Im vergangenen Jahr nahmen Mitglieder verschiedener Gemeinschaften an praktischen Workshops zur Bienenhaltung und zum Umgang mit Bienenstöcken teil. Dabei erlernten sie Techniken, die sowohl die Erhaltung der Bienenvölker sichern als auch die Honigproduktion optimieren. Außerdem wurden sogenannte ‚Umlarvungsarbeiten‘ durchgeführt – dabei werden gefährdete Bienenvölker aus umgestürzten Baumstämmen oder alten Bauwerken in hölzerne Bienenkästen umgesiedelt, um ihren Schutz und ihre Vermehrung zu gewährleisten.
Die Imkerei spielt eine Schlüsselrolle bei der Wiederherstellung der Umwelt und dem Erhalt der Biodiversität, da Bienen eine zentrale Funktion bei der Bestäubung einheimischer Pflanzenarten übernehmen. Mit dieser ersten großen Honigernte erhalten die Mbya-Familien nicht nur Zugang zu einer gesunden Nahrungsquelle und der Möglichkeit, nachhaltige Einnahmen zu erzielen – sie stärken auch ihre Verbindung zum Land und festigen die Imkerei als wichtigen Bestandteil ihrer agroökologischen Produktion.
Führende Vertreter:innen und “Caciques” (traditionelle Autoritätspersonen) der Mbya Guaraní aus Argentinien, Bolivien, Paraguay und Brasilien trafen sich in der indigenen Gemeinschaft Mbya Mbarigui (Paraguay), um Wissen auszutauschen und über Gerechtigkeit, Rechte und gemeinsame Strategien gegen Gewalt zu beraten. Das Treffen wurde von der Stiftung Hora de Obrar gemeinsam mit Oguasu, einer ökumenischen Organisation zur sozialen Förderung, organisiert.
Im Rahmen des Austauschs diskutierten die Teilnehmenden grundlegende Themen wie das Gewohnheitsrecht, das Verhältnis zwischen traditioneller und staatlicher Justiz sowie gemeinschaftliche Strategien zur Bewältigung verschiedener Formen von Gewalt. Diese Dialoge stärken nicht nur die traditionellen Organisationsformen, sondern vertiefen auch die Verbindung zwischen den Mbya-Gemeinschaften auf beiden Seiten der Grenze.
Diese Initiativen sind Teil des Projekts zur Stärkung der Mbya-Gemeinschaften, das von Brot für die Welt unterstützt wird.
„Solche Begegnungen sind entscheidend, um ein Netzwerk der Zusammenarbeit aufzubauen, das unser kulturelles Erbe lebendig hält“, betonte einer der anwesenden Sprecher. Die Kooperation zwischen Hora de Obrar und Oguasu besteht seit über zehn Jahren und setzt sich für die Stärkung indigener Gemeinschaften und den Schutz ihrer kulturellen Identität ein.
Internationale Begegnungen wie diese sind seit über einem Jahrzehnt ein zentrales Instrument zur Bewahrung der Mbya-Guaraní-Kultur. Sie fördern den generationenübergreifenden Wissensaustausch und die Entwicklung gemeinsamer Strategien zur Bewältigung aktueller Herausforderungen.
„¿Será de Dios?“ (Kommt es von Gott?) ist ein Arbeitsmaterial für Glaubensgemeinschaften, religiöse Leitungspersonen sowie Aktivist:innen. Es ermöglicht einen unkomplizierten Zugang zur Auseinandersetzung mit Geschlecht und Glaube.Das theologische Argumentarium und die Sammlung von Erfahrungen bieten theologische Impulse, Materialien und Praxisbeispiele aus verschiedenen Glaubensgemeinschaften in Lateinamerika. Ziel ist es, aktuelle Spannungen und Debatten zu diesem Thema konstruktiv und offen zu bearbeiten.
Wir wollen über Geschlechtergerechtigkeit sprechen – und für Respekt, Inklusion und die gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen eintreten, unabhängig von Geschlechtsidentität, Religion oder kulturellem Hintergrund. Deshalb hat die Gender-Community of Practice der ACT Alliance in Lateinamerika und der Karibik mit Unterstützung des globalen Programms für Geschlechtergerechtigkeit der ACT Alliance das Argumentarium „¿Será de Dios?“ entwickelt. Der Untertitel verweist auf die Herkunft des Materials: Ein theologisches Argumentarium und Sammlung von Ressourcen für den Dialog über Geschlechtergerechtigkeit in „Abya Yala” – ein Begriff, mit dem indigene Völker Lateinamerikas ihren Kontinent bezeichnen.
Das Material ist das Ergebnis kollektiver Arbeit vieler Menschen und glaubensbasierter Organisationen, die ihre Erfahrungen, ihr Wissen und ihre theologischen Überzeugungen eingebracht haben – mit dem Ziel, eine inklusivere und geschlechtersensible Theologie zu fördern.
Mit diesem Werkzeug wollen wir patriarchale und koloniale Denkmuster und Praktiken herausfordern, die in vielen Glaubensgemeinschaften in Lateinamerika weiterhin geschlechtsspezifische Gewalt und Ungleichheit legitimieren. Es geht darum, sogenannte „absolute Wahrheiten“ zu hinterfragen und Brücken zu säkularen Akteuren zu schlagen.
Während der weltweiten Kampagne „16 Tage Aktivismus zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen“ im Dezember 2024 wurde das erste Kapitel veröffentlicht, das sich auf geschlechtsspezifische Gewalt konzentriert. Im März 2025, dem Monat der arbeitenden Frauen, erschien das zweite Kapitel über wirtschaftliche Gerechtigkeit. Zum Internationalen Tag der Frauengesundheit erschien schließlich das dritte und letzte Heft der Reihe, das sich mit sexuellen und reproduktiven Rechten befasst.
La Fundación Protestante Hora de Obrar convoca al VI Concurso Fotográfico “Hora de Obrar” destinado a todas las personas vinculadas al trabajo comunitario y diacónico de la Iglesia Evangélica del Río de la Plata.
BASES DE PARTICIPACIÓN
Objetivo: Documentar el espíritu del trabajo diacónico y generar un mensaje de transformación social.
El tema del presente concurso es la importancia del trabajo social en Argentina, Uruguay y Paraguay. Las tomas deben ser específicas del trabajo social y comunitario de la IERP y/o la Fundación Hora de Obrar.
El concurso fotográfico es abierto a las personas fotógrafas y aficionadas, mayores de 18 años, vinculadas a las comunidades acompañadas por la IERP y/o la Fundación. Las personas menores podrán participar con autorización de sus padres o madres.
Los y las participantes podrán enviar sus fotos a hasta el 01 de julio de 2023.
1 representante del Consejo de Administración, el director y 1 representante del equipo de comunicación de la Fundación seleccionarán las 13 imágenes que participarán del calendario de diaconía 2024.
Las 13 fotos ganadoras y el nombre de su autor o autora serán informadas a través de los canales de comunicación de la Fundación.
Los premios se entregarán entre los meses de noviembre a diciembre de 2023.
Las fotografías participantes del concurso pasarán a integrar el archivo fotográfico de la Fundación Protestante Hora de Obrar y podrán reproducirse, publicarse, imprimirse y/o difundirse, con el único fin de promover actividades, iniciativas y obras diacónicas.
Los y las autoras conservan sus Derechos de Propiedad Intelectual de acuerdo con la ley 11.723 y se responsabilizan del cumplimiento de las disposiciones legales en materia de dicha ley y del derecho a la propia imagen, siendo responsables por que la difusión, reproducción o edición de la obra en el marco del presente concurso no lesione derecho alguno de terceros.
DE LAS PERSONAS GANADORAS
Las 13 fotografías seleccionadas serán publicadas en el Calendario de Diaconía 2024. La impresión de la edición 2024 del calendario y su respectiva distribución a cada congregación de Argentina, Paraguay y Uruguay está sujeta a que las condiciones sanitarias lo permitan.
Autores/as de las fotos recibirán un ejemplar del calendario impreso.
La fotografía ganadora será tapa del Calendario y su autor o autora recibirá, además, un obsequio a modo de reconocimiento y gratitud.
MODO DE PRESENTACIÓN
Las/los autoras/es deberán enviar hasta 3 (tres) fotografías a en formato .jpg en la mejor calidad posible vía mail a yamila.annacondia@horadeobrar.org.ar
La persona concursante asegura y declara bajo juramento
Que es mayor de 18 años.
Para menores de edad: que su madre o padre la autorizan a participar del concurso y publicar sus fotografías.
Qué es autor/a material de la obra que envía, en todas sus partes.
También declara expresamente que la o las fotografías, han sido obtenidas con el consentimiento de las personas que puedan aparecer en ellas y que dichas personas son mayores de edad, o han dado su consentimiento su madre o padre, –en caso de menores de edad-, y por lo tanto aceptan las consecuencias del envío al presente Concurso, con pleno respeto por el derecho a la imagen.
En Fundación Protestante Hora de Obrar trabajamos para el desarrollo social y ambiental en Argentina, Uruguay y Paraguay. Nos inspira en un compromiso de fe por un mundo más justo, equitativo y solidario. Por eso, desde 2014 desarrollamos y acompañamos proyectos sociales y ambientales, para promover y defender los derechos de las personas en situación de mayor vulnerabilidad y preservar el ambiente para las generaciones futuras.
👉🏽 Este trabajo es posible gracias al apoyo de nuestros donantes, las comunidades de fe con las que trabajamos día a día, y los equipos y organizaciones con las que gestionamos acciones y proyectos conjuntos. En este sentido nos enorgullece mencionar que este año fuimos invitados a participar de la Conferencia de las Naciones Unidas sobre el cambio climático en Egipto(COP27),la Conferencia de la Mujer de CEPAL, y la Conferencia sobre la Libertad Religiosa y de Creencias en Londres. Por último, participamos del Encuentro Regional sobre Justicia Climática organizado por la Federación Luterana Mundial, en El Salvador, donde se presentó el proyecto de reforestación Crece Selva Misionera.
👉🏽 En el eje medioambiental conformamos, junto a otras organizaciones, la Red Trinacional de Restauración del Bosque Atlántico. Por otro lado, realizamos una presentación en la conmemoración de Estocolmo+50, como parte de nuestra pertenencia al espacio de articulación multiactoral PAMPA 2030.
👉🏽 Por otra parte, Nicolás Rosenthal, director de la Fundación Hora de Obrar participó activamente de la junta de gobierno global de la Alianza ACT en Ginebra. También fue seleccionado como miembro del comité ejecutivo de la RACI, una federación compuesta por las organizaciones de la sociedad civil de Argentina.
Los derechos de los pueblos indígenas en nuestros países siguen lejos de estar garantizados. Su territorio no está asegurado, es invadido y desmontado. Su realidad está atravesada por el racismo, el abuso y la violencia. Frente a este escenario las comunidades desarrollan nuevas estrategias y capacidades.
Como organizaciones y personas cristianas tenemos una responsabilidad histórica y es por eso que debemos redoblar esfuerzos para ser parte de la solución. En el marco de dicho compromiso, Hora de Obrar acompaña el fortalecimiento integral de 16 comunidades mbya-guaraní de forma directa a través de un equipo interdisciplinario en el marco del proyecto Tape Porã. Adicionalmente, en conjunto con la Junta Unida de Misiones (JUM), se acompaña el desarrollo de 16 comunidades Qom, Wichí y Moqoít en Chaco.
Adicionalmente, se brindaron más de 10 talleres de formación legal y abordaje de las violencias para las comunidades, y se realizaron campañas y talleres de alimentación saludable para lograr incorporar verduras a la alimentación y disminuir el consumo de comida de bajo valor nutritivo. También se produjeron diversos materiales educativos en lengua mbya.
Por último, en relación al acompañamiento a la escuela intercultural bilingüe de Takuapí, en Ruiz de Montoya, se capacitaron 15 auxiliares docentes indígenas.
Las movilizaciones por el clima a nivel mundial y los grandes incendios que se reiteraron en este 2022 en nuestra región han profundizado los debates a niveles congregacionales, locales y nacionales sobre nuestra forma de desarrollo agropecuario y de estrategias de conservación de los ecosistemas asi como la manera de actuar frente a las catástrofes ambientales. Habitamos la Cuenca del Río de la Plata, rica en humedales, arroyos y ríos, que se vieron severamente afectados por la sequia generada y potenciada por el cambio climático atentando contra la biodiversidad, el ambiente y la salud.
👉🏽 En este marco, el proyecto Crece Selva Misionera se ha dado a la tarea de reforestar diversas áreas prioritarias como cuentas de arroyos, tierras pertenecientes a pueblos originarios y zonas de producción agroecológica. En el 2022 se completó el proyecto de dos años con un saldo sumamente positivo: Los 178 mil árboles plantados reflejan un total de 395 hectáreas reforestadas. Para esto se sensibilizaron y movilizaron 1813 personas, dentro de las cuales se cuentan 340 productores y productoras. 13 comunidades mbya-guaraní se vieron involucradas en estas acciones. Se realizaron alianzas con 6 viveros para la producción de nativas y se realizaron acciones en 44 municipios.
👉🏽 A su vez, a comienzos del año se realizó una exitosa campaña, con el apoyo de las comunidades locales, por los incendios en la provincia de Misiones que resultó en la asistencia a 11 cuarteles de bomberos.
👉🏽 Por otro lado este año la Pastoral de Promoción del Cuidado de la Creación (PPCC) conformó la comisión cuidado de la creación. Enterate quiénes la conforman acá: link.
👉🏽 También lanzó el nuevo Manual Internacional de Eco-Diaconía y Cuidado de la Creación junto con la REET (Red ecuménica de educación teológica). Entérate más acá: link.
👉🏽 Por último, realizó un Intercambio internacional de experiencias hacia la agroecología entre productores de Nueva Helvecia en Uruguay, Entre Ríos y Santa Fé. Mira de qué se trató acá: link.
👉🏽 Por último, en el marco del proyecto de Gestión de Riesgos, comenzaron los talleres de prevención de emergencias en Misiones y Paraguay que culminaron el año con un total de 13 talleres en los que se formaron 190 personas. Enterate más acá: link.